Ostern fiel auf Ende März und wir freuten uns schon auf ein bisschen Sonne und gemäßigte Temperaturen, bei denen man vielleicht den Kaffee auf der Terrasse trinken konnte. Komisch nur, dass die Schweden immer noch ihre Winterreifen mit Spikes draufhatten. Warum das so war, erfuhren wir am 3. April – es schneite. Die einzigen, die das nicht zu überraschen schien, waren die Schweden.
Im Haus waren nun alle Wände eingezogen, die dann auch gestrichen wurden. Unser Freund hatte es in der Zwischenzeit geschafft, den Türcode zu bekommen und so konnten wir endlich einmal (verbotenerweise) unser Haus von innen anschauen. Beim zweiten Besuch, als wir ein weiteres Mal vor unserer Abreise hineinwollten, haben wir den Fliesenleger angetroffen und konnten praktischerweise gleich klären, wie wir die Fliesen im Bad haben möchten. Keine Ahnung, wie das geworden wäre, wenn wir ihn nicht getroffen hätten.
Es kam der Abreisetag und uns war klar, dass unser nächster Schwedenbesuch die langersehnte Hausübergabe sein wird. Aber erst einmal hieß es sieben Wochen warten… Die Zeit verging mehr als langsam, doch irgendwann war die 31. Mai in Sichtweite.


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