Bevor die Hausteile angeliefert werden, müssen ein paar Sachen zwingend abgeschlossen sein: das Grundstück muss mit Erdreich entsprechend der vorgegebenen Grundstückshöhe gemäß Baugenehmigung aufgefüllt sein. Darüber hinaus muss der Teil, auf dem die Bodenplatte gegossen wird, vorbereitet sein. Das „Bett“ für die Bodenplatte besteht aus mehreren verschiedenen Schichten (Kies, Sand etc.) und unser Bauunternehmer hat einer E-Mail den Namen eines Bauunternehmers genannt, der solche Untergründe schon häufiger vorbereitet hat. Wir haben evtl. auch jemanden, der das machen könnte und haben daher beim Bauunternehmer nachgefragt, wie dieser Untergrund exakt beschaffen sein muss und was uns das kosten würde, wenn wir seinen Kontakt beauftragen würden. Wir möchten schauen, ob derjenigen, den wir kennen, das auch machen könnte und wie sich das preislich unterscheidet. Tja, seit einer Woche bekommen wir keine Antwort – ich könnte jetzt sagen, dass mir das klar war. Uns läuft gerade die Zeit davon, zumal wir noch ein technisches Kick-Off-Meeting mit dem Bauamt, unserem Kontrollbeamten und uns planen und durchführen müssen – auch hier haben wir mit unseren offenen Fragen keinerlei Unterstützung mehr. Bis Mitte November sollte die Bodenplatte liegen und die kann erst in Auftrag gegeben werden, wenn das Kick-Off-Meeting durchgeführt wurde. Das Ganze wäre schon in der eigenen Sprache und vor Ort eine Herausforderung. In einer fremden Sprache auf die Entfernung wirkt es wie ein unüberwindbares Hindernis. Aber so schnell geben wir nicht auf.
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