Da der Husknuten, so heißt das Musterhaus-Ausstellungsareal, am Wochenende nur sonntags geöffnet hat, machten wir uns am Samstag, 29.10.2022 auf nach Göteborg. Das Autofahren in Göteborg ist selbst für geübte Großstädter eine unglaubliche Herausforderung, was weniger mit den anderen Verkehrsteilnehmern als vielmehr mit der völlig unübersichtlichen Straßenführung und unfassbar vielen Baustellen zu tun hat. Da scheitert man selbst mit Googlemaps und verfährt sich mindestens zweimal. Aber es ist uns gelungen, unser Hotel zu finden, das sehr schön am Götakanal lag.

Von dort aus waren es am nächsten Tag nur 20 Minuten nach Västra Frölunda, wo der Husknuten liegt. Von 12 Uhr bis 15 Uhr war geöffnet, wir waren um 12:05 Uhr da – weil wir uns auch dort verfahren hatten 😉

Ich konnte es kaum erwarten, unser favorisiertes Haus in natura in Augenschein nehmen zu können und so war es auch unsere erste Anlaufstelle. Tür auf, Schuhe aus, kurz den dort sitzenden Verkäufer begrüßt und alle Zimmer inspiziert. Es gefiel uns von allen Grundrissen, die wir uns in den letzten Monaten angesehen hatten – und das waren nicht wenige – immer noch am allerbesten. Auch von der Ausstattung bzw. Verarbeitung machte es einen solideren Eindruck als manch anderes Haus.

Weil wir schon einmal dort waren, haben wir uns auch noch mal die Häuser der anderen beiden Anbieter, die in die engere Auswahl gekommen sind, angesehen, wobei das andere Modelle waren, als die, die für uns in Frage kamen. Aber das ist ja nicht relevant, es kam uns auf die Innenausstattung an und da hatte unser Favorit nach wie vor eindeutig die Nase vorn – und nun?

Unser Hotel am Götakanal
Der Hafen am Abend