Und wieder einmal hieß es warten. Diesmal auf den Vertrag, den die Maklerin uns per E-Mail schicken wollte. Wir hatten glücklicherweise vereinbaren können, dass wir nicht zur Unterschrift nach Schweden kommen müssen, sondern die Unterlagen einmal vorab per E-Mail unterschrieben zurückschicken und anschließend in dreifacher Ausfertigung per Post. Ob es damit zusammenhängt, dass die Verkäufer selbst rund 1.600 km vom Grundstück entfernt in Norwegen wohnen und eine noch weitere Anreise als wir gehabt hätten für nur drei Unterschriften? Wer weiß, aber so war es gut für uns.

Als die Unterlagen am Ende Mai 2022 per E-Mail kamen, hieß es, einmal den Kaufvertrag, der natürlich auf Schwedisch war, durchzulesen und zu prüfen. Ein Hoch auf das Übersetzungstool, aber um sicherzugehen, dass keine Haken und Ösen enthalten sind, schaute unser Freund aus Schweden auch einmal drüber. In der Regel sind solche Verträge Standardverträge, wie auch in diesem Fall. Also alles gut, dreimal ausgedruckt, unterschrieben, ein Exemplar als pdf vorab per E-Mail zurück an die Maklerin geschickt und die Originalunterlagen ein paar Tage später zur Post gebracht. Jetzt hieß es hoffen, dass sie auch gut und vor allem schnell in Schweden ankommen, zumal sie ja noch nach Norwegen weitergeschickt werden mussten.

Die Anzahlung war bereits geleistet, der Rest wurde Ende Juni fällig und seit Juli 2022 gehört das Grundstück uns.

Nun konnten wir mit der Planung des Hauses beginnen.

Und so sah das Grundstück im Sommer 2022 aus – keine Ahnung, wo die Grundstücksgrenzen sind 🙂